*vorposter mit dem quark mal ignorier*
RoHS gabs 2001 als das board rauskam nochnich..
@ MaTeL: 15W lötkolben..? ich hab für normale arbeiten irgendson 30W viech.. bei störrischen boards (große hitze-fressende masse-flächen) muss ich trotzdem das 80W brateisen rausholen... (selten.. aber kommt immer mal wieder vor..)
lötzinn nutz ich Stannol HS-10 (mit flussmittelseele)
(Sn60Pb40 ... also mit blei.. diesen RoHS / bleifreien lötzinn schrott kannste komplett inne tonne hauen..)
das flussmittel lass ich normalerweise auffer lötstelle drauf. nich schön aber stört die funktion ja nicht.. (zumindest bei dem stannol zinn)
sowas hier.. *duck*
Stannol Lötdraht HS10
edit: gibts auch in hobbybastlerfreundlichen mengen..
Stannol Lötdraht HS10 100g
gibts unter garantie noch billiger, aber brauchte jetz nur irgendn beispiel..
ich mach die thru-holes übrigens vorher immer "sauber"..
man nehme ne nähnadel die an der dickeren mitte perfekt durch ein schon freies thru-hole passt, spanne das ganze am nadelöhr-ende in ne lüsterklemme (als griff) und fertig ;D
somit kann man dann unter erhitzen der lötstelle und durchschieben der nadel von der anderen seite das loch vorsichtig frei bekommen.. erleichtert einem das einlöten von neuen komponenten extrem..
soll auch leute geben die das selbe mit holz-zahnstochern machen.. nur ist deren verschleiss dann doch "etwas" höher (ausfransen, wegkokeln, ..)
achja.. die nadeln kann man übrigens nicht "festlöten" (wg. der legierung).. das is ja das schöne daran
lötstelle erhitzen, vorsichtig nadel durch (nicht mit gewalt sonst drückste die kontaktstelle direkt mit durchs board) und ggf. n bisschen die nadel drehen, fass sie doch etwas pappen sollte..
drückt den lötzinn durch -> freies thru-hole
BTW: bei elkos nich zu lang rumbraten oder deren beinchen wild inner gegend rumbiegen..
hitze -> nix gut
biegen -> tut dem siegel unten auch nich grad gut..